Verpflichtet zum Nachhaltigkeits-Reporting - und nun?

Immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen werden im Rahmen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes aufgerufen ihre soziale, ökonomische und ökologische Verantwortung zu übernehmen und transparent darüber zu berichten. Für Zulieferer für z.B. börsenorientierte Unternehmen wird ein stringentes Nachhaltigkeits-Reporting immer wichtiger, um Dokumentationen weitergeben zu können.

Aber wie muss die Nachhaltigkeitsberichterstattung gestaltet sein, um den eigenen Beitrag zu den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit korrekt darzustellen? Wie kann man diese Pflicht als einen sinnvollen Impuls für die Transformation des Unternehmens nutzen? Wie können sich kleinere Unternehmen in diesem Prozess mit Hilfe von Externen aber auch untereinander unterstützen?

Diese und Ihre konkreten Fragen dazu wollen wir in einer Workshopreihe mit Ihnen bearbeiten. In mehreren Veranstaltungen beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichen Schritten im Nachhaltigkeitsprozess in Ihren Unternehmen. Wir finden zusammen heraus, vor welchen Herausforderungen Sie stehen, um dann gezielt und lösungsorientiert unterstützen zu können.

In unserer Auftaktveranstaltung bieten wir zunächst theoretischen Input über bereits langjährig erprobte und anerkannte bzw. zertifizierbare Systeme. Nach einer kurzen Einführung über die verschiedenen Anforderungen an Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit von Kathrin Ostertag wird Stephanie Kopp vom Rat für nachhaltige Entwicklung den deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) vorstellen. Anschließend berichten die Unternehmensvertreter Hans Georg Rietz und Sven Boroch über Ihre Erfahrungen mit der Einführung von Umweltmanagementsystemen nach DIN 14001 und EMAS, die bereits eine gute Basis für die Nachhaltigkeitsberichterstattung bieten.

Inger Struve vom Mittelstand-Digital Zentrum Schleswig-Holstein erläutert die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Prozessanalyse, bevor wir gemeinsam mit Ihnen in den Austausch gehen.