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Künstliche Intelligenz

WISKA - Qualitätssicherung bei Kabelverschraubungen durch KI

Künstliche Intelligenz in der visuellen Qualitätskontrolle: Im Rahmen der ImpulsWerft betrachtet das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Kiel die Potenziale einer technischen Lösung basierend auf Künstlicher Intelligenz und unterstützt bei der Planung eines Prototypen.

  • WISKA Hoppmann GmbH
  • ca. 260 Mitarbeitende
  • Produktion und Handel Elektrotechnik
  • ImpulsWerft

Qualitätskontrolle in produzierenden Unternehmen ist ein wesentlicher Eckpfeiler für den Erfolg eines Unternehmens. Höchste Produktqualität ist für ein Bestehen auf dem Markt unabdingbar. In vielen Unternehmen erfolgt die Qualitätskontrolle oftmals noch manuell. Kein Wunder also, das hier viel Potenzial zur Optimierung vorherrscht. Durch Digitalisierung und den Einsatz von KI können erhebliche Vorteile erreicht werden: schneller, wirtschaftlicher, exakter – ist die Devise.

Das Traditionsunternehmen Unternehmen WISKA Hoppmann GmbH ist Hersteller von Elektroinstallationsmaterial, Lichtprodukten und CCTV Videosystemen für Schiffbau, Industrie und Handwerk und produziert unter anderem Kabelverschraubungen. Im Rahmen der Qualitätssicherung müssen fehlerhafte Kabelverschraubungen erkannt und in verschiedene Fehlerklassen eingeordnet werden. Das bisher hierfür eingesetzte Kamerasystem beruht auf manuell festgelegten Parametern. Um die Geschwindigkeit des Systems und der Bedienung weiter zu verbessern möchte das Unternehmen eine Lösung basierend auf Künstlicher Intelligenz oder maschinellem Lernen entwickeln.

Die Herausforderung

Aufbauend auf der jetzigen Lösung zum Erkennen von Fehlern, sollte analysiert werden, was für eine Lösung sich mit Hilfe von künstlicher Intelligenz oder maschinellem Lernen umsetzen lässt. Dazu hatte das Unternehmen bereits einige Kameraaufnahmen, auf denen die Fehler bei den Kabelverschraubungen zu erkennen waren, gesammelt und diese mit entsprechenden Annotationen versehen. Zusätzlich wurden die Leistungsparameter (Geschwindigkeit, Bedienkomfort, Zuverlässigkeit) der aktuellen Lösung als Benchmark ermittelt.

Das KI-Team des M4KK hat auf Basis dieser Daten das Potenzial und die Machbarkeit einer möglichen Umsetzung analysiert.

Das Ergebnis

Die Ergebnisse der ImpulsWerft haben gezeigt, dass Qualitätssicherung mittels KI-Unterstützung für das Unternehmen ein sehr guter weiterer Baustein in ihrer Digitalisierungsstrategie ist.

Im nächsten Schritt entwickelt das M4KK im Rahmen eines Projektes eine prototypische Lösung für das Szenario.

  • Das Unternehmen hat im Rahmen der ImpulsWerft erste Einblicke und eine Abschätzung der Möglichkeiten erhalten.
  • Aufzeigen von Szenarien, wie eine solche Entwicklung angegangen werden kann.
  • Entwicklung einer konkreten Vorstellung, wie der Prozess einer Fehlererkennung angegangen werden kann.
  • Analyse, welche Erkennungsleistung in einem Projekt realistisch erzielt werden kann und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind.
  • Ergebnisse erster trainierter Neuronaler Netze, um einen Einblick in die Umsetzbarkeit zu erhalten.

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Christoph Linse
Christoph Linse Künstliche Intelligenz (KI)

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