Herausforderung im Kleinunternehmen: Viel Impact mit wenig Mitteln
Die Marke Mudita steht für natürliche Limonaden, die Genuss und Nachhaltigkeit miteinander verbinden. Das junge Unternehmen aus Kiel begeistert mit seinen Produkten, doch wie viele Kleinunternehmen steht Mudita vor der Herausforderung, mit begrenzten Ressourcen maximale Wirkung zu erzielen. Besonders in den Bereichen Marketing und Vertrieb sucht das Team nach innovativen Ansätzen, um effizienter und sichtbarer zu arbeiten.
„Es ist faszinierend, ein natürliches Produkt wie unsere Limonaden mit künstlicher Intelligenz zu kombinieren“, erklärt Philip Khosh, Geschäftsführer von Mudita. Gemeinsam mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Schleswig-Holstein hat er sich auf die Reise gemacht, um herauszufinden, wie KI das Unternehmen sinnvoll unterstützen kann.
Erste Schritte mit KI: Marketing-Unterstützung auf Instagram
Der Einstieg in die Welt der KI war überraschend einfach: Um die Sichtbarkeit auf Instagram zu steigern, testete Mudita erste KI-gestützte Tools. Diese halfen dem kleinen Team, Inhalte effizienter zu erstellen und strategisch zu planen – eine spürbare Erleichterung im Arbeitsalltag. Doch schnell stellte sich die Frage: Welche weiteren Einsatzmöglichkeiten gibt es, und wie können diese noch gezielter in den Unternehmensalltag integriert werden?
Impulse und Wissen: KI-Potenziale erkennen und nutzen
Im Austausch mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Schleswig-Holstein sammelte Mudita zahlreiche Ideen, wie KI-gestützte Lösungen in die tägliche Arbeit eingebunden werden können. Besonders die Möglichkeiten von Large Language Models (LLMs) wie GPT standen dabei im Fokus. Ob bei der Texterstellung, der Zusammenfassung von Inhalten oder der Unterstützung bei der Visualisierung – die Einsatzbereiche sind vielseitig.
Eine Impuls-Werkstatt half dabei, konkrete Anwendungsfälle zu identifizieren. Diese reichen von der schnellen Beantwortung von Kundenanfragen über die Entwicklung von Content-Marketing-Strategien bis hin zur effizienteren Nutzung von ERP-Systemen. Der langfristige Traum: Eine KI, die Mudita in allen Unternehmensbereichen sinnvoll unterstützt.
Learning by Doing: Die richtigen Prompts setzen
Eine zentrale Erkenntnis aus dem Projekt war, wie entscheidend das richtige Prompten ist, um optimale Ergebnisse aus KI-Tools zu erzielen. Dabei helfen klare Strukturen und Vorgaben:
- Rollenbeschreibung und Ziel: Was soll die KI leisten, mit welchem Ton und welchem Ziel?
- Strategische Ausrichtung: Wie unterstützt der generierte Inhalt die Unternehmensstrategie?
- Richtlinien: Klare Vorgaben und Tonalitäten geben der KI Orientierung.
- Hintergründe: (Marken)werte und Überzeugungen stellen sicher, dass die KI authentisch agiert.
- Beispiele: Konkrete Beispiele verbessern die Qualität der Resultate.
Mit diesem Wissen konnte Mudita bereits eigenständig erste CustomGPTs entwickeln und testen. Dabei wurde deutlich, wie viel Zeit und Ressourcen durch den gezielten Einsatz von KI eingespart werden können. „Wir konnten verschiedene Herangehensweisen ausprobieren und dabei wertvolle Erfahrungen sammeln“, berichtet Philip Khosh.
Fazit: KI als Effizienz-Booster für kleine Teams
Die Zusammenarbeit mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Schleswig-Holstein hat Mudita neue Perspektiven eröffnet. Besonders schätzt Philip Khosh den praxisnahen Austausch: „Der Input hat uns wirklich nach vorne gebracht. Als kleines Team sparen wir durch den Einsatz von Large Language Models viel Zeit und können uns auf strategisch wichtige Themen konzentrieren.“ Hier zeigt sich, dass auch kleine Unternehmen von künstlicher Intelligenz profitieren können.
Vorteile für das Unternehmen auf einen Blick:
- Kompaktes KI-Wissen
- Praktische Erfahrungen mit Anwendungsfällen
- Konkrete Einsatzmöglichkeiten für den Arbeitsalltag