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Innovationsmanagement

Wie Gemeinschaftsgeist und Innovationskraft die Werkstätten Materialhof transformieren

In einer Welt, die sich rasant verändert, stehen Unternehmen vor der Herausforderung, nicht nur Schritt zu halten, sondern aktiv den Wandel zu gestalten. Die Werkstätten Materialhof, ein diakonisches Sozialunternehmen, das Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen unterstützt, hat diese Aufgabe auf bemerkenswerte Weise angenommen – mit Herz, Gemeinschaft und einem starken Innovationsgeist.

  • Werkstätten Materialhof
  • 85 Mitarbeitende
  • Diakonisches Sozialunternehmen
  • Innovationsmanagement

Ein Ort der Unterstützung und der Perspektiven

Die Werkstätten Materialhof sind weit mehr als ein Arbeitsplatz. Hier finden Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen nicht nur Unterstützung und Arbeit, sondern auch ein Umfeld, das von gegenseitigem Respekt und Verständnis geprägt ist. Das multiprofessionelle Team arbeitet tagtäglich daran, neue Perspektiven für ihre Klienten zu schaffen. Doch die Organisation will mehr: Sie will sich als modernes, zukunftsorientiertes Unternehmen positionieren und Innovation zu einem festen Bestandteil ihrer Arbeit machen.

Ein Startschuss für den Wandel

Gemeinsam mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Schleswig-Holstein machten die Werkstätten Materialhof einen wichtigen Schritt: Ein Kick-off-Workshop legte den Grundstein für ein zentrales Innovationsmanagement. „Es geht nicht nur darum, neue Ideen zu entwickeln, sondern auch darum, allen Beteiligten eine klare Orientierung zu geben“, erklärt Dennis Krabbenhöft, der engagierte Innovationsmanager des Unternehmens. „Ich möchte, dass alle wissen, wie sie aktiv zum Wandel beitragen können.“

Die Kraft der Gemeinschaft

Grundlage für einen Wandel sind die Menschen, die hier arbeiten. In Interviews mit Mitarbeitenden und Führungskräften wurden sowohl Herausforderungen als auch Chancen bezogen auf die Einführung eines zentralen Innovationsmanagements herausgearbeitet. Dabei wurde klar: Innovation entsteht nicht im stillen Kämmerlein, sondern aus dem Dialog und dem Miteinander. Themen wie der Fachkräftemangel und die Digitalisierung der Verwaltung standen genauso im Fokus wie persönliche Sorgen rund um die Veränderung des Arbeitsalltags. Gleichzeitig zeigten die Gespräche, wie viel kreatives Potenzial in der Belegschaft und den Klienten steckt.

„Für uns ist es wichtig, dass unsere Klienten in den Innovationsprozess einbezogen werden und sich aktiv beteiligen können“, erzählt Dennis Krabbenhöft. „Hier sehe ich große Chancen, Innovation als Werkzeug zu nutzen, um neue Unterstützungsangebote zu schaffen.“ Die Erkenntnisse aus den Interviews wurden in einem gemeinsamen Workshop vertieft, bei dem Mitarbeitende und Führungskräfte ihre Ideen einbrachten und eine lebendige Diskussion entstand. Das Ergebnis? Ein klares Bild, an welchen Stellen das Unternehmen bereits innovativ ist, wo es noch mehr Potenzial gibt und welche Möglichkeiten es gibt, dieses Potenzial bestmöglich auszuschöpfen.

Erste Schritte, große Wirkung

Ein Ergebnis des Workshops ist der „Innovations-Espresso“: eine monatliche Veranstaltung, bei der neue Ideen in entspannter Atmosphäre vorgestellt und diskutiert werden. Zudem hat das Unternehmen Vernetzungen mit Start-ups initiiert, um frische Impulse zu bekommen. Diese kleinen, aber wirkungsvollen Maßnahmen zeigen, wie Innovation im Alltag gelebt werden kann.

„Es war beeindruckend zu sehen, wie viel Energie in unserer Belegschaft steckt“, freut sich Dennis Krabbenhöft. „Die wissenschaftliche Begleitung hat uns geholfen, das Thema Innovation fundiert anzugehen und gleichzeitig die Motivation unserer Mitarbeitenden zu steigern.“

Der Weg in die Zukunft

Die Werkstätten Materialhof konnten sich beweisen, dass Wandel nicht nur Herausforderung, sondern auch Chance ist. Mit einem zentralen Innovationsmanagement, dem Engagement aller Beteiligten und einer starken Gemeinschaft wird hier eine Zukunft gestaltet, die sowohl Mitarbeitenden als auch Klienten zugutekommt.

„Wir wollen ein Ort sein, an dem Ideen wachsen und Veränderungen entstehen – für alle“, fasst Krabbenhöft zusammen. Und genau das macht die Werkstätten Materialhof zu einem Vorbild, wie Innovation und Menschlichkeit Hand in Hand gehen können.

Vorteile für das Unternehmen auf einen Blick:

  • Fundierter Überblick über die Innovationsfähigkeit im Unternehmen
  • Wissen über die Einstellung der Mitarbeitenden zur Innovationsfähigkeit und der Einführung eines zentralen Innovationsmanagements bei den Werkstätten Materialhof
  • Handlungsschritte für erste Innovationen zur Erzielung schneller Erfolge

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Manuela Ferdinand
Manuela Ferdinand Innovationsmanagement