Video: Was ist Crowdsourcing
Mit Crowdsourcing können Sie externes Wissen in Ihr Unternehmen holen. Wie Sie davon profitieren, erfahren Sie in unserer Serie "Toolbox Mittelstand 4.0".
Crowdsourcing klingt zunächst einmal wie Outsourcing. Und die beiden teilen auch eine Gemeinsamkeit. Bei beiden geht es darum, dass externes Wissen in das Unternehmen kommt. Während man beim Outsourcing dazu auf spezialisierte Dritte zurückgreift, nutzt man beim Crowdsourcing die breite Masse. Dadurch sollen kostengünstigere und effektivere Lösungen ermöglicht werden.
Crowdsourcing ermöglicht es Unternehmen über ihren Tellerrand zu schauen und ihren Horizont zu erweitern. Wikipedia ist zum Beispiel ein klassisches Beispiel für Crowdsourcing.
Die Tennis-Point GmbH hat das Ganze hervorragend umgesetzt. Das Unternehmen hat auf Crowdsourcing zurückgegriffen, um für ihren Onlineshop Suchmaschinen optimierte Artikelbeschreibung in acht verschiedene Sprachen übersetzen zu lassen. Generell sollte man dabei auf einen respektvollen Umgang achten und auf eine offene Kommunikation.
Schließlich muss die breite Masse freiwillig an ihrem Projekt mitarbeiten und dazu bedarf es Anreize, sei es finanziell oder weil die Aufgabe interessant ist. Zudem erhoffen sich Personen dadurch ein gesteigertes Ansehen.